Einführung

Die ursprüngliche Idee war gut: Durch die Einführung der Registry wollte man das Konfigurationschaos beseitigen – alle Einstellungen von Soft- und Hardware sollten in einer gemeinsamen Datenbank eingetragen werden. Weg mit den DOS-Startdateien und den vielen ini-Dateien des alten w9x und w3.x.Leider ist es nur eine Idee geblieben, denn es mußten aus Kompatibilitätsgründen die alten Konfigurationsdateien beibehalten werden.Außerdem sollen auch die Hersteller genannt sein, die dieses Konzept nicht umsetzten und ihre Treiber und Parameter weiterhin in den alten Konfigurationsdateien eintrugen. Damit ist das Konfigurationschaos unter w9x größer als je zuvor. Wenn ihr unter w9x in der Systemsteuerung  oder dem Gerätemanager irgend etwas ändert, wandern die Einstellungen in die Registry. Die Registry wurde so entwickelt, von „Setup-Programmen", und nicht von euch benutzt zu werden! Die Registry ist zwar eine zentrale Datenbank, ihre Informationen liegen jedoch nicht in einer einzelnen Datei vor: W9x verwendet zumindest die Dateien SYSTEM.DAT und USER.DAT, um Konfigurationsdaten zu speichern. Darüber hinaus können weitere Registry-Dateien angelegt werden, beispielsweise dann, wenn w9x in einem lokalen Netzwerk installiert wird. Alle Registry-Dateien können mit dem Registry Editor (regedit.exe) bearbeitet und geändert werden.

Achtung ! Legt immer erst ein

Backup  der aktuellen Registry an und fangt dann erst an, zu experimentieren!

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